Do’s and Don’ts für eine traumhafte Hochzeit
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Die Hochzeit ist der schönste Tag des Lebens – oder sollte es zumindest sein. Denn bei der Traumhochzeit kann auch jede Menge daneben gehen. Durch vermeidbare Fehler der Hochzeitspaare werden die Erinnerungen an den Hochzeitstag bzw. die der Gäste getrübt. Doch viele Hochzeiten sind tatsächlich traumhaft, denn die Veranstalter haben sich etwas ganz Besonderes ausgedacht. Doch nicht alles passt seitens des Hochzeitspaares oder der Gäste. Wir haben die wichtigsten Do’s and Don’ts aufgelistet, damit die Hochzeit auch tatsächlich so wird, wie erhofft – nämlich traumhaft!
Eine gute Planung ist unverzichtbar
So individuell wie das Brautpaar, ist auch die Hochzeitsfeier. Manche bevorzugen die Feier im engsten Familienkreis mit einigen Verwandten, Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen. Andere lieben es pompös mit jeder Menge Gäste. Eine klassische Feier in der Kirche ist genauso möglich, wie eine Hochzeitsfeier in einer ungewöhnlichen Location. Die Möglichkeiten sind endlos und genau das ist es, was eine Hochzeit so spannend macht.
Wie die Feier stattfindet, dass sollte ganz alleine dem Brautpaar überlassen werden. Es lässt in der Feier seine eigenen Vorstellungen einfließen, andererseits müssen sich die Gäste ebenfalls wohlfühlen. Diesen Spagat zu meistern ist nicht ganz einfach, aus diesem Grund ist eine Planung das A und O. Einige Punkte können bereits viele Monate vor dem Termin geklärt werden, wie zum Beispiel das Hochzeitskleid, andere haben mehr Zeit.
Die Do’s für eine Traumhochzeit
Damit die Hochzeitsfeier gelingt und für das Brautpaar und seine Gäste zu einem unvergessenen Erlebnis wird (im positiven Sinne), gibt es einige Dinge, die etwas dazu beitragen.
Etwas Persönliches einbringen
Dabei kann es sich um eigene Geschichten oder Anekdoten handeln, welche auch für die Gäste lustig und interessant sind. Natürlich sollte auch das Brautpaar darüber schmunzeln können. Gerne dürfen persönliche Dinge in die Feierlichkeit mit eingebracht werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer persönlichen Dekoration oder mit Hochzeits-Dankeskarten, die personalisiert sind mit einem Foto des Brautpaares.
Überraschungen einplanen
Tatsächlich lässt sich nicht alles planen, viele Brautpaare möchten gerne unliebsame Überraschungen vermeiden und die Kontrolle behalten. Es gibt aber durchaus positive Überraschungen, die gerne gesehen sind. Gäste bereiten zum Beispiel gerne eine Überraschung vor, um die Hochzeit spannender zu machen – auch für das Hochzeitspaar. Möglich sind eine Rede oder ein Spiel. Überraschungen jeglicher Art zu vermeiden ist demnach wenig sinnvoll, stattdessen ist es besser, bewusst mit Überraschungen zu rechnen.
Smartphone ausschalten
Für viele mag dies selbstverständlich sein, für andere aber nicht. Am Hochzeitstag werden zwar viele Nachrichten kommen, vor allem Glückwünsche, trotzdem sollte das Handy ausgeschaltet werden. Denn nur so ist es möglich, diesen einzigartigen Tag in vollen Zügen zu genießen. Die Nachrichten können auch nach den Flitterwochen beantwortet werden.
Gelassenheit üben
Das Thema Gelassenheit ist ein wichtiges Stichwort, wenn es um eine traumhafte Hochzeit geht. Das betrifft auch das Wetter, denn es lässt sich nun einmal nicht kontrollieren und kann daher ebenfalls für Überraschungen, wenn häufig auch ungewollt, sorgen. Natürlich träumt jeder von strahlendem Sonnenschein bei seiner Hochzeit, dennoch sollte ein Plan B vorhanden sein.
Die Don’ts bei der Planung
Jedes Brautpaar sollte selber entscheiden dürfen, wie die Hochzeit gefeiert wird. Auch kreative Ideen dürfen durchaus umgesetzt oder einige Tabus gebrochen werden. Manchmal treten Brautpaare allerdings in Fettnäpfchen, die für unschöne Erinnerungen sorgen. Daher gilt es folgendes zu vermeiden:
Motto-Hochzeit nicht ankündigen
Auch wenn die Hochzeit schon ein Motto an sich ist, wünschen sich viele Hochzeitspaare eine Motto-Hochzeit, wie zum Beispiel rustikal auf einem Bauernhof oder als Vintage Hochzeit. Das Motto sollte sich wie ein roter Faden durch die Feier ziehen. Allerdings muss dies auch entsprechend kommuniziert werden, wie zum Beispiel in der Einladungskarte.
Am Hochzeitstag nicht wohlfühlen
Natürlich möchte jeder an dem wichtigsten Tag seines Lebens gut aussehen – aber nicht zu jedem Preis! Trotz eines kleinen Bäuchleins sieht die Braut sicherlich im Hochzeitskleid auch ohne zwickende Miederhose gut aus. Müssen es wirklich die engen High Heels sein, die die Zehen zusammenquetschen? Auch der Bräutigam sollte sich an seinem großen Tag wohlfühlen und diesen genauso wie die Gäste genießen können. Daher sollte schon vorher ausgetestet werden, ob die Kleidung ohne zu Zwicken ein Gehen, Tanzen, Sitzen und Essen erlaubt.
An falscher Stelle sparen
Ohne Zweifel ist eine Hochzeitsfeier sehr teuer, das ist schließlich kein Geheimnis. Es ist durchaus o. k., wenn für die Feierlichkeit dafür an anderen Stellen gespart wird. Doch bloß nicht an der falschen Stelle sparen! Wird am Essen gespart, stimmt hier die Qualität nicht oder die Gäste werden nicht satt, stellt dies die Feier in ein schlechtes Licht. Niemand wird sich jedoch darüber aufregen, wenn weniger Blumen auf den Tischen stehen.
Zu viel Alkohol trinken
Ein Brautpaar in Vollrausch sorgt für peinliche Situationen und der Alkohol kann dafür sorgen, dass keine Erinnerungen mehr an den eigentlich schönsten Tag im Leben bestehen.
Dunkle Getränke
Traditionell trägt die Braut weiß! Natürlich gibt es mittlerweile auch Brautkleider in vielen anderen Farben. Dennoch gilt: bei heller Kleidung sollte möglichst auf dunkle Getränke verzichtet werden, denn ein dunkler Fleck kann durchaus stören.